Mittwoch, 29. Juli 2015

Neue Fotos von den viridiflavus

Nach wie vor ist es schwierig, die Gelbgrünen Zornnattern vor die Kamera zu bekommen. Jedenfalls ohne sie zu zwingen...
Das carbonarius Männchen zeigt sich immer noch sehr scheu und flüchtet bei der geringsten Störung in sein Versteck.

Ein wahrer Charakterkopf...

Nachwuchs bei den Inselkletternattern

Auch meine Inselkletternattern von der Insel Kunashir haben sich dieses Jahr vermehrt. Aus dem Gelege, das aus 6 Eiern bestand schlüpften 6 kräftige und gesunde Jungtiere.
Jungtier vor der ersten Häutung. Die türkisgrüne Färbung stellt sich erst allmählich später ein.


Ein bißchen Hilfe beim Schlupf kann manchmal nicht schaden.

Geschafft!!!
 

Kiefernattern die 2te

Nachdem aus dem Gelege der Kiefernattern zwei gesunde wenn auch recht kleine Jungtiere geschlüpft sind, sich bei den anderen 4 Eiern aber nichts tat, wollte ich der Sache auf den Grund gehen und habe sie geöffnet. Eines war offensichtlich schon recht früh in der Entwicklung abgestorben, ein zweites etwas später und in einem fand sich ein abgestorbenes aber vollständig entwickeltes Jungtier. Im letzten Ei verbarg sich eine Überraschung. Es fanden sich zwei Jungtiere darin, die zwar voll entwickelt waren, jedoch nur noch wenige Lebenszeichen zeigten. Sie waren deutlich kleiner als die beiden gesunden Tiere und starben schließlich auch kurz nach der Eiöffnung.
Zwillinge kommen bei Schlangen recht selten vor. Normalerweise sind sie aber ebenso lebenstüchtig wie "Einzeltiere".
Nach einigen Tagen Ruhe zeigten sich die beiden Jungen von sehr unterschiedlichem Temperament. Während eines sich sehr ruhig verhält, biss das andere wild um sich. Vielleicht auch bedingt dadurch, das es aufgrund der Augentrübung vor der Häutung nichts sehen konnte.



Kurz vor dem Schlupf abgestorbenes Jungtier
Zwillinge kurz nach der Eiöffnung

Zwei gesunde Jungtiere blicken neugierig in die Welt

Sonntag, 19. Juli 2015

Nachwuchs bei den Kiefernattern

Heute hat das erste Jungtier meiner melanoleucus das Licht der Welt erblickt. Noch traut es sich nicht aus dem Ei heraus, schaut aber schon vorsichtig, was so los ist. Ich denke, die anderen werden im Laufe der Woche folgen.

Bei dem Ei untere Reihe Mitte kann man den Schlitz erkennen, den das Jungtier von innen mit seinem Eizahn gemacht hat.


Flüssigkeit tritt aus dem Ei heraus und man kann im Inneren bereits die Schuppen der Schlange erkennen. 

Neugierig wird der Kopf herausgestreckt und die erste Luft geatmet.


Sonntag, 5. Juli 2015

Artenliste

Zur besseren Übersicht der von mir gehaltenen Arten werde ich monatlich eine aktuelle Artenliste veröffentlichen. Genauere Infos zu den einzelnen Arten finden sich unter den Artenbeschreibungen Europa, Asien, Afrika oder Amerika.

Aktuelle Artenliste 

 

 

Dolichophis schmidti ( Schmidts Pfeilnatter )


 



 


Elaphe climacophora ( Inselkletternatter )

 

 

Elaphe dione (Dionenatter )




 

 

Hemorrhois hippocrepis ( Hufeisennatter )

 

 

Hemorrhois ravergieri ( Ravergieri-Zornnatter )

 

 

Hierophis viridiflavus ( Gelbgrüne Zornnatter )

 

 

Lampropeltis triangulum gaigeae ( Große Königsnatter )


 



 


Natrix tesselata ( Würfelnatter )


 



 


Natrix maura ( Vipernatter )


 

 



 Pantherophis guttatus ( Kornnatter )






Pantherophis vulpinus ( Fuchsnatter )


 



 


Pituophis melanoleucus melanoleuus ( Nördl. Kiefernatter )


 

 



 Rhinechis scalaris ( Treppennatter )

 

 


Zamenis hohenackeri ( Tanskaukasische Kletternatter )

 

 

 Zamenis longissimus ( Äskulapnatter )

 
























 


Ein weiteres Gelege und extremes Klima

Vor zwei Tagen haben auch meine grauen Treppennattern ein Gelege von 8 Eiern abgesetzt.
Damit erhöht sich die Anzahl der zur Zeit abgelegten Eier auf 52.  Außerdem konnte ich Paarungsversuche bei den ravergieri- Zornnattern beobachten. Ob es jedoch geklappt hat wird sich zeigen.
Aufgrund der extrem hohen Temperaturen ist sämtliche Beleuchtung im Schlangenhäuschen abgeschaltet. Einige Tiere liegen auch schon seit längerem in den Wasserschüsseln um sich zu kühlen. Besonders den Königsnattern macht das Wetter Probleme. Sie stammen aus dem Hochland von Costa Rica wo es nicht zu solchen Spitzentemperaturen kommt. Durch ausgiebiges Querlüften am Abend konnte ich die Temperaturen in den letzten Tagen bei ca. 33° halten. Nachts kühlt es im Schlangenhäuschen auf ca. 24° ab. Diesen Temperaturen versuchen manche Schlangen durch das Aufsuchen des Wasserbeckens bzw. der Wetbox zu entgehen. Andere wie die Hufeisennattern oder die Zornnattern kommen erst richtig in Fahrt. Die Gelege, die ich ja wie bereits mehrfach erwähnt nicht im Inkubator zeitige, sondern in den Becken belasse, haben eine Oberflächentemperatur von ca. 26-29°. Also noch alles im grünen Bereich. Glücklicherweise ist ja ein Ende dieser hohen Temperaturen abzusehen und ich hoffe, das alle es ohne Schaden überstehen.