Immer ein besonderer Moment |
Mal sehen, was da draußen so los ist... |
Prachtvolle Tiere, die ihre Färbung erst nach der ersten Häutung zeigen |
Die junge Pituophis melanoleucus hat bereits 3x aufgetaute Babymäuse gefressen. Sie entwickelt sich ganz ausgezeichnet und hat nach der ersten Häutung schon viel klarere Farben. Ich denke, sie wird mal ein sehr schönes Tier.
Auch meine Dionenattern entwickeln sich prima. Sie haben während des Jahres ordentlich zugelegt und fressen inzwischen schon etwas zögerlicher, was an der heran nahenden Winterruhe liegt. Bis Ende September werde ich Ihnen noch Futter anbieten, danach beginnt die Vorbereitung zur Einwinterung.
Hier eine Dionenatter aus der Altairegion mit etwas ungewöhnlicher Zeichnung |
Für meine Tiere bedeutet das, kein Futter mehr bis Ende Oktober und während dieser Zeit eine langsame Temperaturreduktion und Verkürzung der Beleuchtungsdauer im Schlangenhäuschen.
In diesem Winter werde ich etwas Neues ausprobieren. Statt wie bisher fast alle Tiere im Terrarium zu überwintern, bringe ich meine Tiere einzeln in mit Moos gefüllte Kunststoffboxen unter und stelle sie in eine dafür vorbereitete Kühlzelle, wie sie normalerweise im Gartenbau und in der Landwirtschaft zur Gemüselagerung verwendet wird. Ich habe sie im Zuge der Übernahme meines Geländes von einem Gartenbaubetieb bekommen. Zur Kühlung taugt sie nicht mehr, steht aber in einem ungeheizten Glashaus, so dass die Luft darin in den Wintermonaten von selbst herunterkühlt. Um Frost in der Kühlzelle zu verhindern, installiere ich eine Heizung, die über ein Thermoregler gesteuert wird. Die Zelle hat eine Größe von ca. 1,80m x 1,20m x 2,00m Höhe und ist ähnelt einem überdimensionalen Kühlschrank. Eigentlich ideal zur Unterbringung von Schlangen im Winter. Entsprechende Fotos folgen.
Tarnung ist alles... |
Auch meine kleinen Inselkletternattern machen sich gut. Sie verändern langsam ihre Zeichnung und bald kommen dann auch die Farben dazu.
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