Sonntag, 15. Februar 2015

Neues von den Dionenattern


Meine Dionenattern haben ebenfalls den Winter gut überstanden. Sie sind schon früh wieder aktiv gewesen und fressen seitdem auch wieder ausgesprochen gut. Obwohl ich einige Tiere bei der Reinigung in die Hand nehmen musste haben sie sofort nach dem Zurücksetzen gefressen. Das zeugt von gut eingewöhnten Tieren. Auch sie machen mir große Freude, da sie sehr friedfertig sind und sich oft außerhalb ihrer Schlupfwinkel zeigen. Es sind wie ich finde auch ausnehmend schöne Tiere, deren tolle Färbung und unterschiedliche Zeichnung nach der Häutung besonders zur Geltung kommt. Ihre einfache Haltung, die geringe Größe und große Variabilität lässt es kaum verstehen, das sie in der Terraristik nicht noch viel mehr Verbreitung finden.  Jetzt ist es auch endlich gelungen einige gute Fotos meiner Tiere zu machen.

 Bei diesem Tier handelt es sich um eine Nachzucht von 2014. Sie stammt vermutlich aus der Region um Vladivostok im äußersten Osten Russlands. Dionenattern werden jedoch immer mehr auf Farbe und Zeichnung selektiert, so das das Verbreitungsgebiet oft nur noch geschätzt werden kann. Es kommen sowohl gestreifte, gefleckte oder sogar komplett zeichnungslose Formen vor.

Dieses Tier stammt ebenfalls aus dem Osten Russlands. Leider kommt auf dem Foto die rötliche Grundfärbung nicht wirklich raus. Auf dem Kopf ist die für Dionenattern typische "Kronenzeichnung" zu sehen.

Dionenatter aus der Gegend um Barnaul im Altai

Ebenfalls ein Tier aus dem Altai mit Querbänderung








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